Reviews
Babylon Circus bringt BOOM Musik auf dem La belle etoile Album. Eins meiner absoluten Highlights für 2009! Es ist eine freudige Mischung aus Jazz, Blues, Polska, Ska, Gitarren Riffs und natürlich Reggae. Die pure Lebensfreude spricht für mich aus dem Album (verstehe kaum ein Wort). Gerade die Bläser bringen eine wunderbare Stimmung. |
Frank A. Dellé nutzt die Seeed Pause um ein ganz persönliches Album zu verwirklichen. Auf feinsten Roots Riddims erzählt Dellé viel über sich. Songs über seine Tochter, über den Tod seines Vaters, Liebe oder eigene Wünsche und Erwartungen finden sich auf dem Solo Album. Die Stimme von Dellé ist durchweg super. Durchdringend, hell und warm zugleich. Roots Riddim beschreibt die Riddims sehr gut, stimmt aber nicht 100%. Dellé on Tour |
Larry McDonald spielt schon über 48 Jahre im Hintergrund. Percussionisten sind für jede Band überlebenswichtig, nur stehen halt selten im Rampenlicht. McDonalds Liste an Werken ist beeindrucken. Er spielte u.a. für Bob Marley, Toots & the Maytals, Peter Tosh, The Skatalites, Bunny Wailer und viele andere. Im Alter von 70+ bringt Larry McDonald jetzt sein Debüt-Album „Drumquestra“ auf den Markt. |
Der Titel ist Programm, Manja lässt uns an Ihrem Reggaegefühl teilhaben. Es ist ein sozialkritisches Gefühl, Manja legt klar wert auf die Texte. Manja verarbeitet Ihre Gefühle zu Krieg, Frieden und Ihre Weltansicht. Manch pathetischen Reggae Spruch nimmt Manja auf, und erzählt Ihre eigene Story dazu. Die meisten Texte gefallen mir wirklich gut, mit einer gewissen frische. |
Axel Hirn und Flo Fleischmann bilden jetzt schon 10 Jahre das Noiseshaper Duo. Das 4te Album „Satellite City“ wurde für ein amerikanisches Label eingespielt. Soweit die Rahmendaten. Der opener „Big Shot“ kommt in Reggae-Pop Manier daher, danach geht es Richtung Dub. „We Rock it“ ist dann schon recht treibender Dub, recht elektronisch – |
Lo-Fi Youth sind Lukas Leonhardt und Longfingah aus Berlin. Lukas bastelt in seinem Fire Tower Studio die Tracks, Longfingah gibt die Texte dazu. Raus gekommen ist ein überwiegend Reggae / Dancehall lastiges Album, jedoch werden auch Ausflüge in den Hip Hop, Dub unternommen oder nah am Drum´n´Bass gearbeitet. Auf den 17 Tracks sind also einige Musikrichtungen angespielt. |
Der Oberösterreicher Fritz Stingl aka Stüngü singt auf Mundart. Klar irgendwie soll das ja an Deutsch erinnern - Aber ich kann die Texte wirklich nicht verstehen. Gut so was wie „Reggae Borderliner“, „i bin a Bio Bauer“ oder „so was gibt’s dann wohl“ kann ich raushören, erraten oder mir denken. Ansonsten könnte Stüngö auch auf Spanisch singen ;-) Wer, wie ich, die Österreicher Mundart mit den vielen sch und oa/ao-Lauten mag hat sicherlich seine Freude. |
Das Album "Loocush - Es Boomt" steht zum GRATIS Download bereit. Klick hier! Auf 14 Tunes zeigt Loocush seine verschiedenen Facetten. Überwiegend bleibt Loocush im Dancehall Vybe, bewegt sicht aber auch sicher durch den Roots - Reggae Bereich. Auf „Es Boomt“ sind reichlich Kombinations zu finden: |
Dopewalka – Fluss des Lebens. Das Album von Dopewalka ist kein reines Reggae Album. Verschiedenste Einflüsse strömen in das Werk. Der „Reggae-Style“ klingt durch, oder ist bei Tunes wie „Turn Around“ oder der Kombi mit Goldi „Erinner Dich“ klar zu erkennen. Durchweg nette Tunes auf dem Album, wenn halt auch nicht immer „(mein) Reggae“. So Tunes wie z.B. „Blick nach vorne“ sind gut gemacht, für mich persönlich jedoch zu pop-lastig. Download Album @ dopewalka.net (KB) |
Schweden, ist mir letztens erst ins Auge gesprungen (Empress Riddim /Serengeti). Fast Forward Sound kommen auch aus Schweden, und haben den "Love My" Riddim fertig. Die erste Veröffentlichung des Sounds kommt als 7" zu der Massive (3 * 7"). Die meisten Künstler des Rootz Riddims kommen aus Schweden: Joey Fever, Samuel Lancine, Leafy, Anthony Mills und Everton Chambers. Eine gute Möglichkeit, die Schweden in Europa zu promoten, ich hoffe die Sounds nutzen es. Für mich pers. ist der Rootz Riddim etwas zu elektro-klingend, aber ansonsten gute gemacht. (BE) fastforwardsound.se Check Love My Promo-Mix |
Voller Vorfreude steck ich die CD in den Player. Matisyahu „Youth“ hat mir gut gefallen und ich erwarte natürlich Reggae. Irgendwo finden sich auf der CD auch Reggae-Spuren ;-) Man merkt jedoch vom ersten Lied an, dass Matisyahu neue Wege einschlägt. Die Riddims sind recht experimentell, und schwanken bunt durch verschiedene Genres. Bei so Vermischungen fällt es mir immer schwer zu sagen, welche Musikrichtung hinten rauskommt. Aber ich kann sagen, was meiner Ansicht nach vorne rein gesteckt wurde: |