Inzwischen begegnet man Dancehall Queens auch auf jeder guten Ragga Party in Germaica. Gekonnt setzen diese bei den Dances ihre Körper ein und wissen es Stimmung zu machen. Jahrelang aber führten die tanzwütigen Ladies in Deutschland eher ein Schattendasein, denn was in Jamaica längst eine selbstverständlichkeit ist, mußte in Deutschland erst akzeptiert und zu den Party gebracht werden: Die "Akrobatinnen der Dancehall". Eine von ihnen, die in der nationalen und internationalen Reggaeszene mit ihren Tanzkünsten, Moves, Styles und ihrer Crew "Champion Bubblers" große Aufmerksamkeit erweckte und nie müde wird die Dances, ihre Mädels und sich nach vorne zu pushen ist: "Kim La Queen". www.Myspace.com/kimlaqueen |
Um diesen Tanz mit all seinen Eigenarten in Deutschland zu etablieren leistete sie harte Pionierarbeit. Verdientermaßen kam ihr dieser Ehrgeiz und ihr Engagement zu Gute, denn beim durchforsten der Teilnehmerlisten von nationalen und internationalen Contests, findet man auch meist ihr Namen darauf.
Um etwas mehr über die Tänzerin(en) und die derbste Art des miteinander Tanzen zu erfahren, stellten wir der symphatischen "Queen" erst einmal ein paar Fragen:
BigUp!: Wann, Wie und Wo hast du deine Leidenschaft fürs Tanzen entdeckt?
Kim La Queen: Die ersten Tanzschritte versuchte ich schon im Bauch meiner Mama . Mit ca. 4 Jahren stand ich in Wiesbaden das erste mal auf der Bühne und hab von dem Zeitpunkt an niemals aufgehört! Mit 12 Jahren hatte ich meine ersten eigenen Dance-Crews in Mainz und mit 16/17 Jahren hab ich dann meine Dance-Lizensen bzw. Trainer Ausbildung in Berlin gemacht. (Big Up Detlef D! Soost)
BigUp!: Deine ersten Tanzerfahrungen hast du aber sicher nicht in der Dancehall gesammelt, oder?
Kim La Queen: Nein, es fing an mit Garde-Ballet, Jazz, Modern Dance bis hin zum Hip Hop
worüber ich dann zu Dancehall gekommen bin