Don Bonn ist längst kein Newcomer mehr, denn über 20 Jahre ist er als Musiker mit zwei Bands unterwegs gewesen, veröffentlicht aber jetzt erst mit „Meine Sachen“ sein erstes Soloalbum auf Deutsch. Bei der ganzen Bühnenerfahrung mit Umoya und One Tribe ist die Erwartung an diese Scheibe extrem hoch. Wie zu erwarten, wird man aber auch nicht enttäuscht! www.don-bonn.com |
Die meisten Songs hat Don Bonn selbst eingespielt und produziert und hervorragende Roots-Reggae Nummern (bis auf zwei Dancehallnummern - „Willkommen im Club“ und „Beweg Deinen Arsch“) gepaart mit guten Texten und eigenem Style geschaffen. Hörenswert ist „Meine Sachen“ also auf jeden Fall, besondere Anspieltipps: „Julias Mörder“ (geht um ein Mädchen, das wegen Alkohol am Steuer umkommt), „Willkommen im Club“ (eine Ansammlung mit den blödesten Anmachsprüchen) und „Fiyah Bonn“. Auch die beiden Feature-Songs mit Maxim und niemand geringerem als Earl 16, den Don Bonn aus alten Bandtagen kennt, lassen nichts zu wünschen übrig. Fazit: Ein gutes Album mit erfrischenden Melodien und Flow, fernab vom üblichen Einheitsbrei und gängigen Reggaeklischees. (CW)
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