Image 2 Jahre nach seinem Debutalbum "Infiltration" und unzähligen Riddimbeteiligungen später, meldet sich Assassin nun offiziel mit seinem neuen Album "Gully Sit'n" zurück. Mit dem gleichnamigen Track eröffnet Assassin das Feuer nach dem Intro des Albums, diesmal hat er sich aber sehr düstere Riddims ausgewählt, scheint fast so wie ob dies gerade im Trend ist, den auch Mavado verfolgte dieses Konzept mit ziemlich großem Erfolg.

Tunes wie "Anywhere we go", "Good over Evil" oder "Don´t make me hold you" dürften manchen allerdings schon bekannt sein. "No Boring Gal" hat sehr viel Power in sich und ist für mich zusammen mit "We love the girls" und mit dem orginellen "Wanna love you" ein Highlight. Besonders im Ohr geblieben ist (was man nicht von allen Tunes behaupten kann) für mich  der Tune "The Pain" der besonders traurig wirkt, in diesem Track beschreibt er die Zeit in der wahrscheinlich seine Mutter gestorben ist. Ich finde es allerdings schade das er diesen emotionalen Track zwischen den Dancehalltracks "Good over Evil" und "Money Haffi Make" gesteckt hat. So bleibt diese Stimmung nicht allzulange an einem haften.  Das Album hat sowohl gute als auch weniger Gute Tunes zubieten, daher ist das Album auch nicht gerade zu empfehlen. Ich persönlich hätte mir mehr erwartet, weil sein erstes Album wirklich gut war. (MB)
VÖ: 24. August 2007 www.myspace.com/assassinagent006 www.vprecords.com