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Nach dem pompösen „Powers of Creation“ und dem etwas verfehlten „Untouchable“ kehrt Anthony B zu seiner Basis zurück und präsentiert uns mit „Black Star“ ein einfaches aber kraftvolles, von Frenchie produziertes Album. Das Rezept: Beißende Black Consciousness trifft auf altbewährte, neu von Hand eingespielte Riddims (z.B. die Neuauflagen von Marleys Zion Train, Black Uhurus „Plastic Smile“, Aswads „Warrior Charge“).

Viele Höhepunkte gibt es, wie z.B. „Poor Man’s Cry“ mit Jah Cure, oder das starke „Never sell out“. Auch eine Schnulze darf mal wieder nicht fehlen und so besingt der selbsternannte Mr. Yaggayow in der Countryballade „Come free my mind“ liebestrunken seine grüne Pflanze Mary. Ärgerlich ist nur, dass im Booklet alle Komponisten der wieder belebten Instrumentals als „Unknown“ gekennzeichnet sind.  (DuDu)
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