Ignoranz ist eine schlimme Sache, gerade die Homosexuellen sollten sich mit dem Thema auskennen. Klar, diskriminierung von Gruppen ist nicht in Ordnung. Seien es nun Homosexuelle oder Reggae Liebhaber / Künstler.
Doch halt. Was geht gerade in Deutschland ab?
Da wir ein nicht hinterfragter, blinder Aktionismus in den Medien breitgetreten. Der Schwulen und Lesben Verein versucht öffentlich und ungestraft Reggae Künstler zu erpressen.


Man darf sich noch an die Forderungen des USA LGBT erinnern: Buju Banton sollte Lieder schreiben in denen er für Homos singt. Nun ist der deutsche LSV auf dieselbe Erpressungs-Idee gekommen:
Sizzla sollte ein pro-homo Video, eine Broschüre für Homosexualität etc produzieren.
Selbst der Hinweis von Sizzla, dass er damit gegen das Gesetz in Jamaika verstößt, wird ignoriert.  Das schlimmste daran, ist sicherlich die blinde Folgsamkeit der Journalisten. Da wird nicht hinterfragt, sondern es werden einfach die polemischen Aussagen einzelner Aktionisten zu einer reißerischen Story zusammengesetzt. So sieht dann natürlich auch der typische „Anti-Sizzla“ Demonstrant aus.
Der typische Demonstrant glaub: Sizzla hetzt Leute zu Morden gegen Schwule auf.
Das von Sizzla nur ca. 13Lieder von ?650+? gegen Schwule gehen, wird ignoriert.
Das Sizzla schon Jahrelang diese Lieder nicht mehr sing – wird ignoriert.
Die gesellschaftliche Situation in Jamaika- ja genau .. wird ignoriert.
Das sich Sizzla auf Wissen aus der Kolonialzeit stützt, was u.a. weiße Sklavenhändler in die dortige Gesellschaft einführten – wird ignoriert.
Das Sizzla ein Künstler ist, der die Gesellschaft in Jamaika spiegelt, und kein politischer Aktivist- wird ignoriert
Und zuletzt – Spielrichtungen des Reggae bzw. Dancehall werden natürlich auch ignoriert. Von Kill Speeches oder den sozialkritischen Texten wird nichts erklärt. Warum auch? Es könnte ja das schön geschürte Hasssänger -Bild zerstört.

Nicht in einer einzelnen Pro-Homo Zeitung habe ich Ansätze für Änderungen in Jamaika gefunden. Die beschützungswürdigen jamaikanischen Homos werden einfach im Stich gelassen und es wird sich auf Randfiguren wie Sizzla gestürzt.
Es ist ja auch wesentlich einfacher irgendwelche Beschuldigungen Medial zu verbreiten, als wirklich etwas gegen Homophobie zu machen.

Das sich jetzt aktuell Nachrichtenmagazine ereifern, gleich dem Reggae Liebhaber einen Homophobie-Stempel zu verpassen grenzt ganz eng an dummdreister Meinungsmache.
Welcher Reggae Liebhaber lässt sich denn bitte von den vereinzelten Äußerungen von Sizzla und Co homophob beeinflussen? – Richtig .. niemand!

Erstaunlich, wie engstirnig und voller Hass Schwule und Lesben gegen andere Randgruppen vorgehen.  Würden sich die Homos auch nur 1% wirklich für die homosexuellen in Jamaika interessieren und würden sie 1% ihres Hirns bemühen – man würde bestimmt auf sinnvollere Hilfsmittel kommen, als blinden Hass zu schüren.

Mal ein Beispiel:
Die Kosten für die Anreise der Gegendemonstranten alleine hätte sicherlich genügt um eine Schule in Jamaika zu bauen.
Nutzen der Demos gegen Sizzla = 0 bis negativ.
Nutzen einer Schule = jedem sollte klar sein, Bildung ist der Weg zum Abbau von Vorurteilen!
(BE)

HelpJamaica, F-Flag etc brauchen Spenden

Berlin Konzert abgesagt

Proteste gegen UClub und Sizzla

Sizzla Konzert Bericht
 

 Homosexuelle ermorden sich in Jamaika gegenseitig