Image - Dass habe ich doch schon mal gelesen, dürfte dem Big Up! Leser einfallen ... Richtig. Über Openpot haben wir schon im Zusammenhang mit Jah Child und Logic berichtet.  Im Laufe der Zeit hat sich auf Openpot eine ganze Zahl von Künstlern versammelt, leider ist für uns Reggae Fans nicht all zu viel dabei .. aber seht selbst www.openpot.com

Die Web 2.0 Plattform bietet kostenlose Musik-Downloads und werbefinanzierte Vergütung für die Künstler.

Seit dem 27. November 2007 ist 'openpot 2.0' online. Openpot 2.0 ist eine Internet-Plattform, über die Musiker ihre Musik zum kostenlosen Download anbieten können. Für jeden Download werden die Künstler von openpot 2.0 vergütet. Das System wird über Werbung finanziert, die eingeblendet wird, bevor ein Download beginnt.

"Wir reagieren auf die im Internet verbreitete Haltung, für 'kopierbare Nullen und Einsen' kein Geld bezahlen zu wollen, und orientieren uns gleichzeitig an dem Bedürfnis der Musiker, sich mit ihrer Musik - gerade im finanziellen Sinn - zu verwirklichen.", so Benjamin Czycholl, geschäftsführender Gesellschafter der openpot Media OHG.

Die Firma erhebt keinen Anspruch auf Urheber- oder Leistungsschutzrechte der hochgeladenen Musik. Ebenfalls nicht auf Exklusivität - Musiker können also problemlos ihre Werke auch auf anderen Plattformen anbieten oder vertreiben.

Die Oberfläche bietet zudem weitere net-features wie messaging, reviewing, ranking, usw. sowie einen redaktionellen Bereich. Die minimalistische Gestaltung der Oberfläche soll die Anwendung möglichst einfach halten und die Profile der Musiker hervorstellen.

Openpot 2.0 entwickelte sich aus dem Net-Label 'openpot', das damals ebenfalls auf kostenlose Downloads setzte, jedoch seine ausgewählten Künstler durch 'donations' von den Konsumenten vergüten ließ. "Es ist nicht das Problem, dass Internet-Nutzer nicht freiwillig für Musik bezahlen wollen, sondern dass der Bedarf an kostenfreier Musik im Internet durch Sharing usw. gedeckt ist. Sollten sich Systeme wie DRM (digital rights management) durchsetzen, werden solche donation-Systeme wieder sehr interessant", kommentiert Benjamin Czycholl den Umstieg auf openpot 2.0.

www.openpot.com