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Die Studio One-Legenden der 70er, The Heptones, liefern mit dem Album „Deep In The Roots“ eine Zusammenfassung ihrer älteren Releases „King Of My Town“ und „Better Days“.  Dolphin „Naggo“ Morris, Barry Llewellyn und Earl Morgan präsentieren hier allerfeinsten Rootsreggae, ein Muss für jeden Wurzelliebhaber mit Hang zum Rock Steady. Die Channel One Produktion besticht mit gut abgemischten Tunes, sauberen und gefühlvollen Stimmen, tiefgründigen Texten und einer ausgesprochen guten Trackanordnung. Das Album ist musikalisch gesehen wie ein Buch, jeder Track ein neues, eigenständiges Kapitel, aber doch eingebunden in den Gesamtkontext. Besonders gut gefallen mir persönlich die Lieder „Jah Guide“, „Land Of Love“ und die bisher unveröffentlichte Alternate Mix Version von „Through The Fire I come“. Besonders der letzte Song hat sich in den letzten Tagen in mein Gehör gebohrt und taucht dort immer wieder unvermittelt auf. Abschließend bleibt noch zu sagen, dass ich dieses Album jedem Fan von echten, gehaltvollen Rootstunes empfehlen möchte, da sich hier eine Menge bisher unveröffentlichter Mixes der besten Lieder dieser Reggaekultband wieder finden.